Samstag, 15. Dezember 2007

ULTRAFUTURO SEIN

Im Moment gehören fünf Künstler der Gruppe an: Oleg Mavromatti, Boryana Rossa, Anton Terziev, Katia Damianova, Miroslav Dimitrov.
Die Tätigkeit der Gruppe konzentriert sich sowohl auf die Arbeit mit neuesten Technologien (Bioart, Robotik, Kryonik, Nanotechnologie, EVP) als auch auf archetypischen und metaphysisches (experimentellem, hermetischem) Aktionismus. Die Teilnehmer der Gruppe untersuchen sowohl kollektiv als auch einzeln die tabuisierten Zonen aller Lebensbereiche (Wissenschaft, Religion, Tradition, Kunst usw.).
Eines der wichtigsten Themen der Gruppe stellt das Monitoring des von transgressiven Grenzsituationen provozierten Soziums dar. Wir empfinden ein lebhaftes Interesse am Thema des Anderen, Fremden usw.
In der modernen Welt hat ein echter Künstler die Funktion des Schwachsinnigen (des christlichen Heiligen, des städtischen Wahnsinnigen, Märtyrers, Helden, Dissidenten) auf sich zu nehmen – d. h. eines Menschen, der die Wahrheit sagt und ungeachtet der Konsequenzen handelt, ohne vorzugeben oder sich zu bemühen, Karriere zu machen (was schon längst zum Synonym für künstlerische Tätigkeit geworden ist), von Kommerz ganz zu schweigen... Die Strategie des neuen Schwachsinnigen ist die fast schon traditionelle Strategie des „klassischen“ Schwachsinnigen nur mit einigen wenigen Abweichungen, die sich aus vorübergehenden Korrektionen und insbesondere aus der Arbeit mit den neuesten Medien und Technologien erklären. Auf diese Weise unterscheidet sich der neue Schwachsinnige oder Ultrafuturist vom klassischen dadurch, dass er außer aufrührerischen unbequemen geistigen Ideen auch technologische Ideen in die Gesellschaft trägt, die nicht nur für den gewöhnlichen Menschen unbequem und unverständlich sind, sondern auch für den Wissenschaftler... Halten wir fest, dass die Anklage gegen die Ultrafuturisten wegen vorsätzlicher Skandalösität begründet ist, doch nie hat jemand das Gegenteil behauptet! Ja, wir sind am Skandal und an der Medienpräsenz interessiert, d. h. das ist die einzige und wirkungsvollste Methode, sich zu positionieren. Jedoch handelt es sich dabei nicht um einen Versuch, öffentliche Anerkennung, Liebe und Popularität zu erlangen, was einfach absurd ist, denn Ehrlichkeit (wenn wir Ehrlichkeit sagen, meinen wir auf keinen Fall die „intellektuelle Ehrlichkeit“ des Staatsdenkers und Atheisten Nitzsche) kann in einer Gesellschaft von Lüge, Laster und Ungerechtigkeit nicht beliebt sein. Die Präsenz in den Medien gewährleistet eine wenn auch vor dem Autor verborgene Resonanz, die zur Propagandierung unserer Ideen und Ansichten, unserer gesellschaftlichen, geistigen und künstlerischen Position notwendig ist.
Spielen wir postmodernistische Spiele? Ja und nein. (Wir haben zweifellos eine postmodernistische Methodologie, aber keine postmodernistischen Gehirne). Wenn wir uns als moderne Künstler definieren, geraten wir automatisch auf das Feld des Postmodernismus. Der Begriff „Postmodernismus“ definiert in Wirklichkeit außer einer vorübergehenden Periode gar nichts und ist folglich ungenau und unnötig. Die Situation des Postmodernismus ist nicht abgeschafft und lässt sich auch unmöglich abschaffen. In den neunziger Jahren versuchte die SEKTE DER ABSOLUTEN LIEBE den allesumfassenderen Terminus der „Absoluten Liebe“ einzuführen, der gerade kraft ihrer Totalität den Postmodernismus verschlang und abschuf. In der Situation der Absoluten Liebe jedoch lässt es sich überhaupt nicht leben und arbeiten, genauer gesagt müsste man das Primat des Künstlers über den Philosophen, Kunstwissenschaftler, Kritiker anerkennen, das laut Definition nicht getan werden konnte. Im Ergebnis hat sich der Begriff nicht durchgesetzt.
Der zweite den Postmodernismus sozusagen überwindende Begriff der DRITTEN MODERNE (eingeführt vom Kurator und Ideologen Dmitri Bulatov), kann ebenfalls leider (!) nicht funktionieren, da der Postmodernismus nicht nur oder nicht so viel der Mangel an Innovativität (direkt zu diesem Faktor appelliert Bulatov), als vielmehr die totale Hinwendung an die ganze Kultur: Der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen (sozusagen „google it“, ein Slangwort, dass die Suche nach etwas im Netz bezeichnet) und infolgedessen überwindet die Dritte Moderne, indem sie auf die auf die wissenschaftliche Revolution basierende Innovativität insistiert, überwindet gar nichts, wird aber erfolgreich eingefügt und füllt schon die vom Postmodernismus vorbereitete Lücke technologischer Innovativität aus...
Dennoch lohnt es sich, auf einige ethisch-ästhetische „innerplastische Bewegkräfte“ innerhalb des Kulturkörpers des Postmodernismus selber aufmerksam zu machen... In Kürze lässt sich das als Austausch des Modells der „Gesellschaft des Schauspiels“ durch die „Gesellschaft des Zirkus“ bezeichnen. Ein Beispiel hierfür sind zwei Ereignisse aus jüngster Zeit:
1. Tragödie „Nordost“ (die „Gesellschaft des Schauspiels“ tötet ihre Schauspieler)
2. Der russische Spielfilm „Countdown“ ist eine Reflexion zu Nordost (die „Gesellschaft des Zirkus“ verspottet die toten Clowns – die Geiselnahme im Film vom Theater in den Zirkus verlegt!!!)...
Hier ist es wichtig, die Auswechslung des Schrecklichen durch das Lächerliche, Absurde hervorzuheben (erinnern wir uns die endlosen Gags mit Bin Laden, Saddam usw.)... Wenn die Terroristen nur Clowns sind, die Künstler nur Clowns, die Gläubigen nur Clowns, wo befindet sich dann das Ernsthafte? In der Tat fehlt das Feld des Ernsthaften praktisch vollständig (vorsätzlich im Verborgenen gehalten, wie der Tod Koschchejs), es gibt ihn weder im Kreml noch im weißen Haus, weder in der Kirche noch auf dem Friedhof... Aus Sicht des Materialisten gibt es ihn ganz und gar nicht, doch aus Sicht des wahrhaft Gläubigen ist es sichtbar, denn es konzentriert sich im „abgeschafften Zentrum“, und zwar genau im „Herzen des Feindes“ („das Herz dieser Welt“ von Pimenov)!
Wie vermeidet man, Clown im Abgeschafften Zentrum zu sein?
Dies ist unzweifelhaft eine sehr schwierige Aufgabe. Schließlich markiert das „Herausstoßen in die Arena“, das Feld des Nicht-Ernthaften, automatisch den Ausgestoßenen als Clown... Das Vorhandensein einer klaren Äußerung oder ihr Fehlen haben keine Bedeutung, d. h. eine jede Äußerung ist nur ein Zirkusgag, wo das Feld die Äußerung bestimmt und nicht umgekehrt, wo ein Clown ohne Lächeln das gleiche ist wie ein lächelnder Clown oder wie gar kein Clown... D. h. was auch immer du tust, du musst nur in der Lage sein, das auf die nächste komische Nummer wartende Publikum zum Lachen zu bringen...
Auf materieller Ebene ist die Überwindung des Abgeschafften Zentrums einfach unmöglich! Ist die verhängnisvolle Zeit der Wahl angebrochen: blind und hilflos zu sein oder sehend zu werden und den Kampf mit dem Inferno aufzunehmen!!! Die Wirkung des ULTRAFUTURO ist vor allem als Kampf, auf sichtbarer Ebene verhüllt in die Verpackung der Contemporary Art, zu betrachten.
ULTRAFUTURO verfolgt die Strategie und Taktik metaphysischer Guerilla ** (metaphysische Solidarität nach Camus), die die Stadtguerilla ablöste... Heutzutage ist der linke Diskurs *** ineffektiv. Er ist der durch das die Abgeschaffte Zentrum apropriierte Diskurs, doch lässt sich der metaphysische Diskurs nicht abschaffen, denn er ist die „Elektrizität des Schaffens“, er ist die einzige Sprache des neuen esoterischen Untergrundes, des neuen Ultraschwachsinns, die Sprache des radikalen transhumanistischen Widerstandes!

Häufig gestellte Fragen.
1. Ist die Gruppe ULTRAFUTURO eine religiöse Sekte?
2. Wenn man die Ästhetik des Schmerzes erklärt, ist es da nicht an der Zeit, zur Motorsäge zu greifen?
3. Kann man nicht über dasselbe nicht in einer einfacheren, verständlichen Sprache ohne „Avantgardismus“ sprechen?
4. Wer ist Ihr Publikum, auf wen ist es zugeschnitten?
5. Wiederholen Sie nicht das, was schon in den vierzigern, sechzigern, siebzigern usw. gemacht wurde?
6. Wie lange kann man noch über Roboter sprechen?
7. Wozu sollte man immer noch die Aktionen mit Blut wiederholen, schließlich ist es schon vorhersehbar?
8. Wer bezahlt Sie?
9. Sind der Glaube an Gott und die neuesten Technologien miteinander vereinbar?

Antworten.
1. Die Gruppe ULTRAFUTURO ist keine rein religiöse Vereinigung, sondern basiert auf das gnostische christliche Erbe, auf die alchemistische und metaphysische Tradition. Kraft dessen darf man ULTRAFUTURO nicht nur als Art-Gruppe erachten, sondern man muss sie als Gruppe ARS MAGNA bestimmen (übersetzt GROSSE KUNST — ein Begriff, den der Alchemist Ramon Llull **** einführte), d. h. ein synthetisches viele Komponenten und Ebenen aufweisendes Gebilde. Gleichzeitig wäre die Herabsetzung von ULTRAFUTURO auf den Status einer Sekte eine völlige Verzerrung des terminologischen Sinnes mit dem Ziel der Herabwürdigung und Diskreditierung.
2. Wir brauchen nicht zur Motorsäge oder zu automatischen Waffen zu greifen, d. h. der Sinn unserer Handlungen besteht nicht darin, das an das endlose Zirkuskaleidoskop der Bilder gewöhnte Publikum zu belustigen, sondern Ergebnisse in anderen Bereichen zu erzielen, in den Bereichen dünner Welten oder Informationsfeldern... Mit anderen Worten, es ist uns schnuppe, wer in uns nur brutale Clowns sieht, wir erstreben nicht ihre Aufmerksamkeit und ihr Verständnis, sondern die Aufmerksamkeit unserer bislang nicht wachgerufenen und blinden Brüder und Schwestern...
3. Wir gehen davon aus, dass wir eine maximal vereinfachte verwenden. Wenn wir sie noch mehr vereinfachen würden, würden wir Gefahr laufen, uns in Grundschullehrer zu verwandeln, was nicht unser Ziel sein kann, d. h. wir glauben seit einiger Zeit, dass derjenige, der uns aufrichtig verstehen will, uns um jeden Preis verstehen wird...
4. Unser Publikum sind diejenigen, die wirklich unser Publikum sein wollen.
5. Wir wiederholen nichts, was Künstler in der Vergangenheit gemacht haben, schon alleine deshalb, weil die Situation der Vergangenheit nicht identisch ist mit der Gegenwart. Gemeint ist sowohl die Kunst, als auch die metaphysische Situation.
6. Roboter sind aus unserer Sicht eine Metapher für das Andere, daher werden wir unabhängig davon, ob sie auch in unserem Leben und im Leben der anderen vorhanden sind, auf diese Metapher zurückgreifen als die adäquateste und präziseste. Abgesehen davon, werden wir nicht aufhören, uns immer für das Problem künstlicher Intelligenz und ihre reale und nicht ihre metaphorische Sozialisierung und die ethischen Aspekte dieses Prozesses zu interessieren.
7. In der Tat ist das Erschaffen einer Auswahl oder das Erzeugen von Abwechslung usw. nicht sehr kompliziert, doch wir verfolgen nicht das Ziel, eine endlose Reproduktion zugänglicher komischer Gags zu erstellen, wie das mehr oder minder geschickt unsere so genannten Kollegen tun. Wir neigen auch nicht zur Didaktik, Pseudomoralistentum, Pseudohumanismus und primitiver Narration. Die Meinung des Zuschauers oder des Kritikers interessiert uns genauso viel, wie uns weißer Lärm interessieren kann. Ihre Intensivität kann groß und auch klein sein, und manchmal kann man darin sogar einzelne entzifferbare Segmente ausgliedern, das kommt auf die Quelle an...
8. Wenn man uns eine so hintergründige Frage stellt, meint man damit natürlich, dass uns wahrscheinlich alle möglichen Parteien, Geheimdienste, Freimaurer oder ausländische Sektenangehörige bezahlen. Wir möchten die Fragenden in Kenntnis setzen: Wir glauben aufrichtig daran, dass der einzige, der uns irgendwann einmal „bezahlen“ können wird, natürlich der Herr ist! Und sogar mehr noch, ohne darüber nachzudenken, die Worte Meister Eckards wiederholen: Wir haben lieber eine Hölle mit Jesus als ein Paradies ohne ihn! Was die Frage betrifft, wovon wir eigentlich leben, so antworten wir: Wir leben von Gelegenheitsjobs als Menschen, die den Kommerz in der Kunst und die Arbeit im Sozium, die das Vermögen von Blutsaugern und Teufelskraten vermehrt, den Menschen zum Automatismus und in die Verdummung treiben, zu Zombies machen und depersonalisieren, verachten. Arbeit ist Sklaverei und Teufelswerk, sie ist die satanische Auswahl des homo sapiens. Doch auch die Erleichterung der Arbeit mit Hilfe von Robotern, Maschinen und Automaten ist eine Abscheulichkeit und ein Verbrechen wie auch jede wenn auch noch so „sympathische“ Sklaverei!
9. Derjenige, der eine solche Frage stellt, ist in der Regel ein Atheist oder der Unglückselige hat keinen festen Glauben, und dementsprechend begreifen beide den Sinnesgehalt der Frage einfach nicht, da sie die elementare Logik nicht besitzen, zumal der Mensch nur mehr oder weniger erfolgreich den GENERALPLAN GOTTES in die Praxis umsetzen! Und zu diesem Plan gehört alles, was wir um uns herum sehen, wovon wir träumen, was wir voraussehen und was wir begehren! Die Schöpfung zu verneinen ist der Glaube an ein Wunder (wie lächerlich und paradox das auch klingen mag), wobei unter Wunder eine alogische Fluktuation zu verstehen ist, die dazu in der Lage ist (bei einem glücklichen Zusammentreffen von Umständen) aus Unrat von der Müllkippe ein funktionierendes Fernsehgerät zu formen! (Bemerken wir nur, dass der Fernseher auch nicht im Geringsten etwas gemein hat mit der komplizierten Welt, die uns umgibt).
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* EVP (electronic voice phenomenon) oder „Transkommunikation“ ist ein von Konstantin Raudive und Friedrich Urgens 1956 entdecktes Phänomen, das eine Methode zur Registrierung restlicher elektromagnetischer Aktivität darstellt, die paranormale Interventionen mit Hilfe des durch ihn geschaffenen Generators begleitet. Momentan existieren in der ganzen Welt Gruppen von Forschern, die mit der Untersuchung dieses Problems befasst sind.
** Als einen der Vorläufer der metaphysischen Guerilla kann man zweifelsohne David Koresh und seinen „David-Zweig“ erachten, echter neuer christlicher Heiliger, die 1993 auf der Waco-Ranch in Texas bestialisch (mit Hilfe eines neuro-paralytischen Gases und Feuers) von Agenten der Teufelskratie getötet wurden. „Und in längst vergangenen Zeiten war das Christentum für manche unverständlich, manchen war es verhasst; es jedoch abscheulich und todlangweilig zu machen, ist erst jetzt geglückt“ – Wladimir Solowjow.
*** Unter der Ineffektivität des linken Diskurses versteht man keineswegs eine bestimmte Effektivität des rechten Diskurses, doch gerade diesem werden am häufigsten metaphysische Praktiken, eine metaphysische Rebellion zugeschrieben – die Rebellion gegen die „Ungerechtigkeit des Weltalls“, der „chaotischen demiurgischen Projizierung“ (schuld daran sind natürlich sowohl die Träger des Traditionalismus als auch die linken Materialisten, die Positivisten). In Wirklichkeit jedoch hat die Metaphysik eigentlich keinen einzigen Vektor, keine Richtung und kann auch keinen haben – weder einen linken, noch einen rechten, d. h. befindet sich außerhalb der Politik, wobei sie sich aber zweifelsohne ganz nahe der Biopolitik und Biosemiotik annähert. Unzweifelhaft ist auch die Tatsache, dass die metaphysischen Gesetze nicht einfach auf allen Ebenen wirklich sind, sondern auch Gesetze der Grundlagen des Universums darstellen; jedoch neigen wir nicht dazu, das Projekt Universum als ungerechtes Projekt zu definieren, d. h. Ungerechtigkeit ist menschliche Wahl und nicht der Plan Gottes, und daher ist es dem Menschen nicht beschieden, metaphysisch gegen Gott zu rebellieren, sondern gegen den „Feind“, seine entropische Wahl. Unsere Hinwendung zum linken Diskurs lässt sich dadurch erklären, dass gerade im Rahmen des zur Sprache gebrachten Diskurses lange Zeit unsere ideellen Weggefährten wirkten und wirken: Alexander Brener und Barbara Schurz, die Radek-Gruppe, der Vater des Neoismus Istvan Kantor usw. Doch bei allem Respekt gegenüber ihrem Widerstand kommen wir nicht umhin, die Oberflächlichkeit ihres Kampfes, der gegen die sichtbaren Institutionen des Abgeschafften Zentrums gerichtet ist, zu bemerken und infolgedessen das Abgeschaffte Zentrum erfolgreich absorbiert und annihiliert... Leider sind auch solche Supergenies wie Pol Pot umsonst gestorben, verleumdet und dämonisiert.
**** Der Legende zufolge erhielt Llull das Wissen über die universelle Methode „ “ in Folge einer göttlichen Offenbarung im Jahre 1274 auf dem Berg Randa in der Nähe der Stadt Palma – er sah auf den Blättern der Bäume Buchstaben verschiedener Alphabete, im Winde schaukelten die Blätter und bildeten dabei Wörter aus unterschiedlichen Sprachen.
Auf diese Weise wurde „ “ geboren, die, ausgehend von mehreren grundlegenden Begriffen und ihren Verbindungen, dem Menschen das ganze Wissen über die Welt offenbaren, alle Probleme formulieren und Antworten auf alle Fragen des Seins erhalten sollte. Die „Kunst“ Llulls ist die Kunst im ursprünglichen griechischen Verständnis dieses Wortes: „techno“ ist die Methode, die Logik und eigentlich auch die Kunst. In moderner Sprache formuliert ist es die „Struktur“. Entsprechend ist der Mensch, die der Kunst Llulls anwendet, ein Artist, ein Künstler.


Übersetzung aus dem Russischen von André Böhm

ultrafuturo web-seite: http://roboriada.org/ultrafuturo

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